WILHELM ganz persönlich: im Interview mit Ursula Grimm

Unsere Interviewreihe «WILHELM ganz persönlich» geht in die nächste Runde! Diese Woche freuen wir uns über spannende Einblicke in die persönlichen Interessen und in die vielfältigen Erfahrungen von Ursula Grimm. Viel Spass beim Lesen!

Seit wann arbeitest du für WILHELM und warum hast du dich für unser Unternehmen entschieden?
Erst kürzlich durfte ich mein vierjähriges Firmenjubiläum feiern und ich war überrascht, wie schnell die Zeit doch vergangen ist. Im September 2019 startete ich im Team St. Gallen und ich kann mich noch gut an den herzlichen Empfang erinnern. WILHELM war mir bereits früher ein Begriff, als ich selbst Kandidatin war und mich auf eine Stelle bewarb. Schon damals hatte ich einen positiven Eindruck gewonnen und war beeindruckt von der Professionalität, Seriosität und Menschlichkeit. Ich fühlte mich sofort wohl. An dem hat sich bis heute nichts geändert, denn genau diese Werte sind mir wichtig in meinem beruflichen Alltag.

Was gefällt dir in deiner Tätigkeit als Senior Consultant besonders gut?
Ich empfinde es als sehr bereichernd und wertvoll, täglich mit ganz unterschiedlichen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen und Unternehmen in Kontakt zu treten, sie zu unterstützen und zu beraten. In den vergangenen vier Jahren durfte ich bereits viele spannende Gespräche mit interessanten Personen führen, die mir ihr Vertrauen geschenkt und einen tieferen Einblick in ihre Bereiche, respektive Unternehmen, ermöglicht haben. Besonders freut mich die Tatsache, dass sich daraus die eine oder andere Freundschaft entwickelt hat.

Welche Trends oder Entwicklungen in der Executive- und Expert Search Branche faszinieren dich und wie beeinflussen sie deine Arbeit?
Angesichts der Digitalisierung und der zunehmenden Komplexität in der Geschäftswelt wird von Mitarbeitenden von heute – egal ob Führungsperson oder Fachexperte – eine Vielzahl von Qualitäten erwartet. Dabei spielen Soft Skills eine immer wichtigere Rolle. Führungskräfte müssen heute echte Manager und Leader sein und Fachexperten müssen sich passend ins Team einfügen und die Unternehmenskultur weiter fördern und mittragen. Zusätzlich sollen die heutigen Mitarbeitenden ausreichend Flexibilität und Agilität mitbringen, damit sie sich in einem volatilen Umfeld bewegen können und dem stetigen Wandel gerecht werden. Die Suche nach dem perfekten Fit wird immer anspruchsvoller und oft wird das «eierlegende Wollmilchschwein» gesucht. Dies stellt unsere Tätigkeit vor Herausforderungen, die aber auch immer spannend sind.

Welche drei Adjektive charakterisieren dich am besten?
Menschlich, gewissenhaft und bodenständig.

Wofür brennt dein Herz sonst noch, wenn du nicht am Arbeiten bist?
Ich bin ein Naturmensch und liebe es, mich an der frischen Luft zu bewegen. Ganz nach dem Motto «der Tag fängt am Morgen an», bin ich gerne früh unterwegs. Sei dies zu Fuss, mit dem Bike oder später im Jahr dann auf der Skipiste. Ich gehöre jedoch weder zum Typ «Lerche» noch zum Typ «Eule» und kann den Tag durchaus auch mal etwas langsamer angehen. Nebst der italienischen Küche, guter Musik und einem gemütlichen Daheim, liebe ich Tiere, Hunde ganz besonders. Für einen «Bürohund» würde ich mich auf alle Fälle stark machen.

Was bringt dich zum Lachen oder bereitet dir gute Laune?
Ich bin grundsätzlich ein fröhlicher Mensch, verstehe Spass und habe keine Mühe, mich auch über meine eigenen Patzer und Fettnäpfchen köstlich zu amüsieren. Humor muss sein! Denn ohne Humor wäre die Welt in meinen Augen definitiv einen Tick trauriger und langweiliger. Und ist es nicht herrlich, sich von diesen Wortwitz-Akrobaten, die eine unglaubliche Schlagfertigkeit haben, mitreissen zu lassen. Oder sich über die Schwarzhumorigen zu erfreuen, bei deren Witz einem der Lacher im Hals stecken bleibt. Oder den unfreiwillig und unkontrolliert Loslachenden, für die man sich gerne mitschämt. Humor ist die beste Medizin. 

Gibt es etwas, was du schon lange machen wolltest, aber bisher noch warten musste?
Sollte es mit dem «Bürohund» doch nicht klappen, werde ich mir als «Pensionsgeschenk» einen Hund zulegen. Darauf freue ich mich schon sehr. Bis dahin bleibt mir aber noch etwas Zeit, um all die anderen Träume auf meiner Bucket List zu erfüllen, wie zum Beispiel mit Roger Federer ein Interview führen, eine Whale Watching Reise unternehmen, das Klavierspiel (wieder)erlernen, an einem Triathlon teilnehmen, Bodyflying ausprobieren, die deutsche Gebärdensprache lernen, die Polarlichter sehen, Helium einatmen und mit Micky-Maus-Stimme sprechen, auf der Chinesischen Mauer spazieren gehen und eine Las Vegas Show sehen… um nur einige zu nennen.